Als Leader eines kreativen Teams steht man oft vor der Herausforderung, das kreative Potenzial seines Teams voll auszuschöpfen. Bei buero_v1 aus Düsseldorf beherrscht jedes Teammitglied sein Handwerk. Doch nicht immer sprudeln die Ideen von Anfang an. Um jedoch ein starkes, kreatives Ergebnis zu erzielen, sollte der Prozess selbst organisiert und strukturiert sein. Viele denken, Kreativität sei chaotisch – aber auch ein Kreativprozess kann methodisch geführt werden, um Ergebnisse effizienter zu erzielen.

Womit starten wir?

Bevor wir in die kreative Arbeit einsteigen, gibt es immer ein internes Briefing. Dieses Briefing ist der Ausgangspunkt für jedes Projekt. Dabei besprechen wir die uns vorliegenden Informationen, klären offene Fragen und entwickeln ein gemeinsames Verständnis für das Projekt. Bereits hier startet oft das erste Brainstorming. Dabei diskutieren wir:

  • Den Projektumfang: Welche Zielgruppen werden angesprochen? Welche Kanäle werden genutzt?
  • Die verfügbaren Ressourcen: Mit welchen Tools und Mitteln arbeiten wir? Gibt es bestimmte Vorgaben?
  • Das Ziel des Projekts: Was soll mit der Kampagne oder dem Design erreicht werden?

Dieses Briefing ist entscheidend, da es den Rahmen für die Kreativarbeit setzt. Hier ist es wichtig, Klarheit über die Erwartungen des Kunden zu schaffen, aber gleichzeitig auch Spielraum für innovative Ideen zu lassen. Bei buero_v1, Full-Service Werbeagentur aus Düsseldorf, verfolgen wir die Strategie, dass wir zwar das liefern, was der Kunde wünscht, jedoch immer eine zusätzliche Idee präsentieren, die über das Erwartete hinausgeht. Out of the box denken ist bei uns immer Teil des Prozesses, denn nur so entstehen frische, kreative Ansätze.

Der Einstieg in den kreativen Prozess

Sind die Rahmenbedingungen geklärt, geht es in die Kreativarbeit. Hier hat jeder im Team seine eigenen Methoden und Arbeitsweisen. Ich persönlich bin eher im Team Recherche: Ich schaue, was die Konkurrenz macht, welche Trends aktuell sind und welche Farben, Schriften oder Designelemente zum Projekt passen. Diese Recherchephase ist wichtig, um zu verstehen, was auf dem Markt funktioniert und wo sich Lücken für Innovationen bieten.

Andere Teammitglieder arbeiten lieber visuell und fangen direkt mit Moodboards oder Skizzen an. Ein Moodboard ist eine Sammlung von Bildern, Farben, Texturen und Schriftarten, die helfen, die Stimmung oder den Stil eines Projekts zu definieren. Es visualisiert die ersten Ideen und schafft eine Grundlage für die weitere Gestaltung. Skizzen hingegen sind oft ein schneller Weg, um erste Entwürfe zu Papier zu bringen und verschiedene Ideen zu testen, bevor sie in digitale Entwürfe überführt werden.

Kreativität braucht Struktur

Kreativität sollte nicht mit Chaos gleichgesetzt werden. Auch kreative Prozesse benötigen eine klare Struktur, um effektiv zu funktionieren. Hier einige Methoden, die wir bei buero_v1 anwenden, um Kreativprozesse zu strukturieren:

Brainstorming-Sitzungen

Regelmäßige, kurze Brainstormings helfen, Ideen zu sammeln. Hier ist es wichtig, dass jeder im Team zu Wort kommt. Je vielfältiger die Gedanken, desto mehr kreative Ansätze entstehen.

Timeboxing

Jeder Schritt im kreativen Prozess bekommt einen festen Zeitrahmen. So wird verhindert, dass man sich in Details verliert und der Fortschritt stagniert. Besonders in der Ideenfindung kann Timeboxing hilfreich sein, um schnell auf den Punkt zu kommen.

Kreative Pausen

Nicht jede Idee entsteht sofort. Oft hilft es, eine Pause zu machen, bevor man die nächste Phase angeht. Bei kreativen Pausen kann das Unterbewusstsein weiterarbeiten, und es entstehen frische Ansätze, wenn man wieder an den Schreibtisch zurückkehrt.

Ergebnisse visualisieren und teilen

Sobald erste Ideen stehen, ist es an der Zeit, sie zu visualisieren und dem Team zu präsentieren. Hier setzen wir bei buero_v1 verschiedene Techniken ein:

  • Moodboards: Wie bereits erwähnt, helfen sie, eine kreative Richtung zu visualisieren und bieten dem Kunden eine Vorschau, bevor die eigentliche Designarbeit beginnt.
  • Konzeptboards: Diese Boards fassen die zentralen Ideen und Entwürfe zusammen. Sie dienen als Leitfaden für die weiteren Schritte und geben dem Team eine klare Richtung vor.

Konzeptboards helfen dabei, die Ideen besser zu strukturieren und ermöglichen es, verschiedene Ansätze gemeinsam zu bewerten. Team-Feedback ist in dieser Phase unverzichtbar. Nur durch offenes und konstruktives Feedback können die Entwürfe weiterentwickelt und verfeinert werden.

Feedbackkultur: Kritik äußern und annehmen

Einer der wichtigsten Teile eines erfolgreichen Kreativprozesses ist die Feedbackkultur. Ohne ehrliches und offenes Feedback kommen kreative Prozesse oft nicht zum Ziel. Es ist wichtig, Kritik nicht persönlich zu nehmen, sondern sie als Werkzeug zur Verbesserung zu sehen. Bei buero_v1 legen wir großen Wert auf konstruktive Kritik. Das bedeutet, dass Feedback immer auf eine Verbesserung abzielt und nicht nur Fehler aufzeigt. Zudem sollte das Feedback zeitnah und im richtigen Rahmen gegeben werden, damit das Team auf Kurs bleibt.

Offene Kommunikation

Jeder im Team sollte das Gefühl haben, dass seine Meinung wertgeschätzt wird.

Konstruktive Kritik

Kritik sollte immer lösungsorientiert sein und dem Team helfen, sich weiterzuentwickeln.

Fehler als Chance

Fehler gehören zum Prozess. Sie bieten die Möglichkeit, neue Wege zu entdecken und kreativ zu denken.

Organisation und Führung von Kreativprozessen

Neben den kreativen Techniken ist auch das Projektmanagement entscheidend für den Erfolg. Kreative Projekte müssen gut organisiert sein, um Fristen einzuhalten und qualitativ hochwertige Ergebnisse zu liefern. Wir setzen auf agiles Projektmanagement. Dies ermöglicht uns, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, ohne den Überblick zu verlieren. Wichtige Elemente dabei sind:

  • Regelmäßige Meetings: Kurze Updates und Statusbesprechungen halten alle Beteiligten auf dem Laufenden.
  • Transparente Aufgabenverteilung: Jeder im Team weiß genau, wer für welchen Teil des Projekts verantwortlich ist.
  • Deadlines und Milestones: Klare Meilensteine helfen uns, den Fortschritt zu verfolgen und sicherzustellen, dass wir innerhalb des Zeitrahmens bleiben.